Mit kaum einem Fahrzeug ist das Freiheitsgefühl so stark verknüpft wie mit einem Motorrad. Umso schlimmer, wenn das geliebte Zweirad von Dieben gestohlen…
Die besten E-Roller 2019 im Vergleich Elektroroller Test-Übersicht: Kaufberatung, Preise, Empfehlungen

- Fazit: NIU N1S E-Roller - Preis-Leistungsempfehlung im eRoller Test-Überblick
- Die besten E-Roller – Worauf achten beim Kauf?
- NIU N1S E-Roller im Test-Überblick – Preis-Leistungsempfehlung
- eRoller-Empfehlung bestes Preis-Leistungsverhältnis: LuXXon E3000
- Hawk 3000 – das sportliche Modell im Elektroroller-Vergleich
- eRoller NIU N1S, LuXXon E3000 und Hawk 3000 im Vergleich - technische Daten
- Rolektro Retro-Light 40 – der günstigste E-Scooter im Elektroroller-Vergleich
- Elettrico Li 3000 – mediterraner Charme im Elektroroller-Vergleich
- unu – der individualisierbare E-Roller im Vergleich
- eRoller Rolektro Retro Light 40, Elettrico 3000 Li und unu - technische Daten
- E-Schwalbe – das elektrobetriebene DDR-Modell im Elektroroller-Vergleich
- eRoller VESPA ELETTRICA im Test-Überblick - der elektrische Kultroller
- Trinity Uranus - Vintage Design bei 70km/h
- Worauf achten beim E-Roller-Kauf in Sachen Umweltfreundlichkeit?
- Mehr zum Thema Elektroroller
Fazit: NIU N1S E-Roller - Preis-Leistungsempfehlung im eRoller Test-Überblick
Einfach, elegant und smart - so lässt sich unsere Preis-Leistungsempfehlung im großen eRoller Test-Überblick mit drei Worten beschreiben. Die inneren Werte des Elektrorollers können sich sehen lassen: Bosch-Motor, leistungsstarker Li-Ionen-Akku und Rekuperation-Technologie für Energierückgewinnung während der Fahrt. Zudem kommuniziert der eRoller NIU N1S mit der Cloud und Nutzer erhalten so Informationen wie Diebstahlalarm, Fahrverhalten, Diagnostik, oder Stromversorgung direkt aufs Smartphone.
Die besten E-Roller – Worauf achten beim Kauf?
- Motorleistung: Die Leistung des verbauten Motors bestimmt die Beschleunigung, also wie schnell der Roller von 0 auf 45 km/h kommt. Mit einer höheren Motorstärke lassen sich auch höhere Steigungen einfacher nehmen. Man sollte außerdem auf E-Roller-Merkmale wie die Zuladung achten und ob eine weitere Person mitgenommen werden kann. Die Elektroroller in unserem Vergleich weisen eine Akkuleistung zwischen 1.000 und überragenden 7.000 W auf.
- Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit aller Elektroroller beträgt gesetzlichen Vorgaben entsprechend maximal 45 km/h. Die E-Roller verfügen über mehrere Stufen, mit denen die Geschwindigkeit reguliert werden kann.
- Reichweite/Akkuleistung: Die Reichweite von E-Rollern ist, abgesehen von Fahrstil, Temperatur und Strecke, vor allem abhängig von der Leistung des verbauten Akkus. Einige E-Scooter haben gleich mehrere Akkus verbaut und erhöhen damit ihre Streckenleistung. In unserem Vergleich variiert die Reichweite je nach Modell und Akkuanzahl zwischen 50 und 180 km.
- Akkuverstauung: Die Akkus werden in der Regel in der Sitzbox verstaut, wodurch der verfügbare Stauraum im Vergleich zu einem normalen Roller geringer ist. Allerdings gibt es auch Scooter-Modelle, die dieses Manko umgehen und den Akku im unteren Bereich des Rollers platzieren.
- Preis: E-Roller können teuer sein, müssen aber nicht. Die Modelle in unserem Testvergleich kosten zwischen günstigen 1299 Euro und sehr luxuriösen 6540 Euro. Bei konfigurierbaren E-Rollern variiert der Preis natürlich je nach individuellen Design- und Ausstattungswünschen.
NIU N1S E-Roller im Test-Überblick – Preis-Leistungsempfehlung
Die N-Series des chinesischen Herstellers NIU ist ein Vorreiter-Modell in unserem E-Roller-Vergleich was Connected Driving angeht. Als einziger Hersteller stattet NIU den E-Roller rundum smart aus. In ständiger Kommunikation mit der NIU-Cloud können Daten über das Fahrverhalten, die Diagnostik und Stromversorgung in Echtzeit über die umfangreiche Smartphone-App eingesehen werden. Besonders innovativ: Eingebauter Diebstahlschutz durch GPS sowie eine Anzeige der nächsten Werkstatt für den Notfall.
Der Akku der NIU N-Series E-Roller ist im Fußraum untergebracht, wodurch mehr Stauraum in der Sitzbank entsteht. Bei 20 km/h soll die Batterie sogar ganze 80 km pro Aufladung schaffen. Ein zweiter Akku zur Erweiterung der Reichweite lässt sich in einem weiteren Fach unterbringen. Der Bosch-Motor hat je nach Konfiguration eine Leistung von 1.500 bis 2.400 W
Test-Berichte zu NIU N-Series im eRoller-Vergleich
- Die Fahrzeugprofis von AutoBild.de vergaben nach dem Test des NIU N1S die Test-Note 1- und titelten: "Fast nix zu meckern!" (Stand: 06/2018)
- Das Online-Portal Motoreport.de urteilt nach dem Test des Elektrorollers NIU N1S: "Der N1S sieht vielleicht im Design unspektakulär aus, hat es technisch aber ganz schön in sich." Vor allem aber mache er jede Menge Spaß. (Stand: 11/2017)
NIU N1S im eRoller Test-Überblick - Preise und Angebote
Elektroroller-Hersteller NIU vertreibt den E-Roller NIU N1S über Amazon zum Preis von 3.100 Euro. (Stand: 03/2019)
eRoller-Empfehlung bestes Preis-Leistungsverhältnis: LuXXon E3000
LuXXon E3000 ist kein konfigurierbarer Marken-Elektroroller der Karcher AG und überzeugt durch stabile Fakten: der Zweisitzer sieht aus wie ein regulärer Motorroller, fährt aber mit einem 3.000 W starken Akku und schafft eine Reichweite von bis zu 60 km. Ladegerät und Topcase sind im Preis enthalten. Einen kleinen Nachteil fanden wir allerdings am LuXXon E3000: Die Ladezeit des Akkus ist mit bis zu 7 Stunden doch recht lang. Erhältlich ist der günstige E-Roller nur über Onlinehändler wie Amazon.
Im Vergleich zum E-Roller NIU N1S ist LuXXon E3000 zwar leichter, bietet aber weniger Reichweite, was auf den schwächeren Akku mit 20 Ah zurückzuführen ist. Zudem greift Karcher beim LuXXon auf einen Blei-Gel-Akku zurück. Li-Ionen Akkus bieten hier mehr, sind dafür aber entsprechend teurer.
Test-Berichte zu LuXXon E3000 im eRoller-Vergleich
Zu LuXXon E3000 sind derzeit noch keine Testberichte oder Kundenrezensionen verfügbar.
eRoller LuXXon E3000 - Preise und Angebote
Elektroroller-Hersteller Karcher hat die UVP für den LuXXon E3000 auf 1.999,99 Euro festgesetzt. Im Handel ist der Elektroroller jedoch bereits 500 Euro günstiger erhältlich.
Hawk 3000 – das sportliche Modell im Elektroroller-Vergleich
Das kantige Design des Hawk 3000 erinnert eher an ein Motorrad als einen E-Roller. Sportlich ist nicht nur das Aussehen dieses Scooters, auch der 3000 W starke Motor überzeugt, die konstante Motorleistung liegt dabei bei 2.000 Watt. Die vergleichsweise geringe Reichweite des herausnehmbaren Lithium-Ionen-Akkus von 60 Kilometern lässt sich durch den Zukauf einer zweiten Batterie verdoppeln, allerdings zum happigen Preis von knapp 800 Euro.
Aufgeladen wird der Elektroroller über eine gewöhnliche Steckdose, da die Batterie herausnehmbar ist, ist Hawk 3000 auch für Stadt-Fahrer geeignet, die keine eigene Garage haben und Hawk 3000 an der Straße oder dem Gehsteig abstellen. Eine integrierte Alarmanlage sorgt für Schutz vor Dieben.
Test-Berichte zu Hawk 3000 im eRoller-Vergleich
- Praxis-Tests oder Kundenbewertungen auf Amazon liegen uns derzeit noch nicht vor. (Stand: 03/2019)
E-Roller Hawk 3000 - Preise und Angebote
Der Elektroroller Hawk 3000 mit einer Lithium Ionen-Batterie wird über Amazon zu einem Preis von 2.399 Euro angeboten. Das Modell mit zwei Batterien kostet 800 Euro mehr.
eRoller NIU N1S, LuXXon E3000 und Hawk 3000 im Vergleich - technische Daten
Die Preis-Leistungsempfehlung, der eRoller NIU N1S, kann im Vergleich zu LuXXon E3000 und Hawk 3000 vor allem mit seiner starken Akkuleistung und dem schicken Design überzeugen. NIU setzt bei dem Elektroroller auf eine gute Akku-Kapazität anstatt mit großen Motorleistungen zu werben. Das macht sich bezahlt, die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und sorgen für Fahrspaß.
Stand: 03/2019 | NIU N1S | LuXXon E3000 | Hawk 3000 |
Motorleistung, max. | 2.400 W | 3.000 W | 3.000 W |
Reichmweite, max. | 80 km | 60 km | 60 km |
Akkuleistung | 29 Ah, Li-Ion | 20 Ah, Blei-Gel | 20 Ah, Li-Ion |
Akkuladezeit, ca. | 6 h | 7 h | 4 h |
Maximale Geschwindigkeit | 45 km/h | 45 km/h | 45 km/h |
Gewicht | 95 kg | 68 kg | 95 kg |
Rolektro Retro-Light 40 – der günstigste E-Scooter im Elektroroller-Vergleich
Rolektro Retro-Light 40 ist der günstigste E-Roller unserer Übersicht. Leider machen Käufer für das Schnäppchen auch Abstriche beim Fahrvergnügen: Das 40 im Namen steht für die maximale Geschwindigkeit von 40 km/h des E-Scooters – andere Roller fahren bis 45 km/h. Auch die Motorleistung von 1200 W und eine maximale Reichweite von 60 km können E-Roller-Fans nicht vom Hocker reißen. Gespart wurde auch beim Akku - hier setzt Rolektro wie Hawk nicht auf Li-Ionen-Technologie sondern bringt einen 20 Ah Blei-Akku zum Einsatz.
Für ein günstiges Einsteigermodell oder um kurze Strecken ohne Muskelaufwand zurückzulegen ist Rolektros Retro-Light 40 allerdings wie geschaffen. Achtung: Retro -Light 40 ist ein Einsitzer! Erhältlich ist der E-Roller samt Topcase direkt auf der Herstellerseite oder bei Onlinehändlern wie Amazon.
Test-Berichte und Bewertungen zu Rolektro Retro-Light 40 im eRoller-Vergleich
Praxis-Tests des Elektrorollers Rolektro Retro-Light 40 von Stiftung Warentest oder anderen Test-Redaktionen sind uns bislang noch nicht bekann. (Stand: 03/2019)
- In Kunden-Bewertungen auf Amazon bemängeln Käufer die schlechte Verarbeitung und eine deutlich geringere Reichweite bei schwergewichtigeren Fahrern und hügeligem Terrain.
Elektroroller Rolektro Retro-Light 40 - Preise und Angebote
Rolektro gibt den Original-Preis mit 1.553,78 Euro an. Im Handel ist der eRoller aber bereits 350 Euro günstiger erhältlich. (Stand: 03/2019)
Elettrico Li 3000 – mediterraner Charme im Elektroroller-Vergleich
Nicht smart, dafür aber hübsch ist Elettrico 3000. Der E-Roller ist in weiß online erhältlich und befindet sich leistungsmäßig im Mittelfeld unserer Test-Übersicht. Wie der Name schon andeutet, verfügt Elettrico Li über einen Lithium-Ionen-Akku, der innerhalb von 3 bis 4 Stunden wieder aufgeladen und sogar herausnehmbar ist. Leider bietet er nur 60 km Reichweite, diese kann aber durch Einsetzen eines zweiten Akkus verdoppelt werden.
Die Motorleistung von 1.200 Watt ist bei diesem Zweisitzer nicht überragend, dafür kommt ein Markenmotor von Bosch zum Einsatz. Schlagende Argumente für den Elettrico 3000 Li sind die gut aufeinander abgestimmten Komponenten sowie das „mediterrane Design“.
Test-Berichte zu Elettrico Li im eRoller-Vergleich
- Praxis-Tests wurden mit Rolektro Retro-Light 40 noch nicht durchgeführt, auch bei Amazon liegen noch keine Kundenbewertungen zum Elektroroller Eletrico 3000 vor.
Elettrico Li im eRoller Test-Überblick - Preis und Angebote
Der Elektroroller Elettrico Li wird von Elektroroller-Futura mit einem Akku zum Preis von 1.599 Euro angeboten. Der E-Roller wird mittlerweile bis zu 100 Euro teurer angeboten. (Stand: 03/2019)
unu – der individualisierbare E-Roller im Vergleich
Der Elektroroller unu eines deutschen Start-ups ist besonders kompakt und damit leicht und wendig beim Fahren. Er lässt sich im unu-Onlineshop den persönlichen Ansprüchen entsprechend konfigurieren und wird bereits 2 Wochen später direkt bis vor die Haustüre geliefert. Die Lackierung steht in zwei glänzenden und fünf matten Farbtönen für den E-Roller zur Verfügung. Auch den Sitz gibt es in drei verschiedenen Farben. Diese Kombinationsmöglichkeiten machen jeden Unu optisch fast einzigartig. Nicht nur das Äußere des Unu ist konfigurierbar: Zur Wahl stehen drei Motorstärken von 1.000 bis 3.000 Watt.
Der Akku der unu-Roller ist im Sitzkasten untergebracht, ein zweiter Akku lässt sich hinzufügen – dann erweitert sich die Reichweite auf 100 km. Ist die Akku-Lebenszeit abgelaufen, kann der Akku recycelt oder als Energiespeicher für regenerative Energie-Anlagen verwendet werden. Das ist derzeit noch keine Selbstverständlichkeit im E-Roller-Bereich. Bei der Bestellung können sowohl die passende Versicherung als auch ein Nummernschild mitbedacht werden. Mit Bosch als Servicepartner hat man außerdem jederzeit einen Ansprechpartner bei Reparaturbedarf direkt vor Ort.
Test-Berichte zu Unu im eRoller-Vergleich
- Die Testerin von motor-talk.de befand nach 2 Tagen mit Unu den E-Roller zwar für gut, urteilte jedoch auch: „Unu setzt mehr auf Style als auf praktische Werte.“ (Stand: 07/2017)
- Im Test von F.A.Z. fragt der Test-Redakteur des unu Elektrorollers, ob man noch einen Elektroroller aus Fernost benötige und beantwortete diese nach dem Test des unu eRollers mit: "Jawohl, denn von solchen Geräten kann man gar nicht genug bekommen." (Stand: 08/2018)
- Die Zeitung WELT schreibt in ihrem Test zum unu Elektrorollers: "Uno: der Elektro-Roller des Berliner Start-ups macht Spaß"(Stand: 07/2018)
- BILD schreibt nach dem Test des uno eRollers: "Ein bezahlbarer, flotter E-Roller für die Stadt. Wirklich störend ist nur der fehlende Stauraum." (Stand: 03/2019)
UNU eRoller im Test-Überblick - Preise und Angebote
Die Unu E-Roller sind ab 1.799 Euro beim Hersteller erhältlich. Mehr zum Unu E-Roller erfahren Interessierte in unserem ausführlichen Produktartikel
eRoller Rolektro Retro Light 40, Elettrico 3000 Li und unu - technische Daten
Der Elektroroller unu bietet im Vergleich zu Rolektro Retro Light 40 und Elettrico 3000 Li den höchsten Individualisierungsgrad. Mit knapp 60 kg ist unu der leichteste Elektroroller im Test-Überblick. Elettrico 3000 Li gefällt dank guter Ausstattung und kann wie unu um einen zweiten Akku ergänzt werden, was die theoretisch erreichbare Maximalreichweite verdoppelt.
Stand: 03/2019 | Rolektro Retro Light 40 | Elettrico 3000 Li | unu |
Motorleistung, max. | 1.200 W | 1.200 W | 1.000 bis 3.000 W |
Reichweite, max. | 60 km | 60 km | 50 km |
Akkuleistung | 20 Ah, Blei | 20 Ah, Li-Ion | 28,5 Ah, Li-Ion |
Akkuladezeit, ca. | 8 h | 4 h | 5 h |
Maxiale Geschwindigkeit | 40 km/h | 45 km/h | 45 km/h |
Gewicht, inkl. Akku | 97 kg | 70 kg | 57 kg |
E-Schwalbe – das elektrobetriebene DDR-Modell im Elektroroller-Vergleich
Die Simson Schwalbe wurde in der DDR als Kleinroller hergestellt, ein Münchner Hersteller hat das Design des KR51 nun für sein Elektromodell E-Schwalbe reproduziert. Mit 4.000 W Motorleistung und bis zu 100 km Reichweite (bei Verwendung von zwei Akkus), kurzer Ladezeit, viel Stauraum und App-Steuerung beweist der E-Roller, dass Aussehen nicht alles sein muss. Den Anschaffungspreis von 5390 Euro in der Basisversion – je nach Konfiguration ist Raum nach oben – finden wir allerdings im Vergleich mit unseren anderen Testmodellen übertrieben. (Stand: 03/2019) Mehr Informationen zu diesem Modell gibt es in unserem Elektro-Schwalbe Test-Überblick.
Test-Berichte zur E-Schwalbe im eRoller-Vergleich
- CHIP ist nach dem Test der E-Schwalbe vom Elektroroller überzeugt und erklärt die E-Schwalbe im Test zum "Premium-Roller mit Elektroantrieb." (Stand: 04/2018)
- AutoBild.de urteilt nach dem Test der E-Schwalbe: "Echt cool, aber leider teuer" (Stand: 06/2018)
- ComputerBild vergab nach dem Praxis-Test der E-Schwalbe das geschätzte Test-Urteil "befriedigend" ab. (Stand: 12/2017)
- Die F.A.Z.-Redaktion urteilt in ihrem Test-Fazit zur E-Schwalbe: " Die E-Schwalbe beeindruckt trotz kleiner Macken." (Stand: 09/2017)
E-Schwalbe im eRoller Test-Überblick - Preis und Verfügbarkeit
GOVECS lässt den Preis für die 45 km/h schnelel E-Schwalbe bei 5.390 Euro beginnen. (Stand: 03/2019)
eRoller VESPA ELETTRICA im Test-Überblick - der elektrische Kultroller
Die erste Elektroversion des Kultrollers Vespa ist da. Hersteller Piaggio bezeichnet das Gefährt als Kunstwerk und bietet auch entsprechendes Style-Zubehör wie einen Helm im Chrome-Look an. Die E-Vespa sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch smart: Multimedia-Plattfom, Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone und Nachrichten- sowie Anruffunktion bringt Piaggios Elektroroller mit.
Die Motorleistung entspricht mit 4.000 W den Leistungsdaten der E-Schwalbe und auch sonst ähneln sich beide Kultroller im Test-Überblick in ihren Werten. Im Vergleich zur E-Schwalbe verfügt die VESPA ELETTRICA über eine Akkuleistung von 4,2 kWh, die E-Schwalbe bietet in dieser Kategorie nur 2,4 kWh, allerdings lässt sich letztere um eine zweite Batterie erweitern - womit sich die Kapatzität verdoppelt.
Mehr zur VESPA ELETTRICA im ausführlichen Produktartikel
E-VESPA ELETTRICA im eRoller Test-Überblick - wichtige Tests
- Die Motorrad-Experten von 1000PS.de urteilen in einem ersten Kurztest-Fazit: "Für alle, die Vespas lieben und das nötige Kleingeld haben, ist die Vespa Elettrica eine sinnvolle Alternative für die Stadt." (Stand: 11/2018)
- Motorrad-Mazin.at schrieb nach der ersten Test-Fahrt von VESPA ELETTRICA in ihrem Test-Fazit: "Die Vespa Elettrica ist ein watscheneinfach bedienbarer und wunderbar leicht zu fahrender Mopedroller ..." (Stand: 11/2018)
VESPA ELETTRICA im eRoller Test-Überblick - Preise
Die UVP für den Piaggio Elektroroller VESPA ELETTRICA beginnt bei 6.390 Euro festgelegt.
eKultroller E-VESPA ELETTRICA und E-Schwalbe im Test-Vergleich - technische Daten
Sowohl E-Schwalbe als auch VESPA ELETTRICA bezaubern gleichermaßen mit ihrem unverwechselbaren Retro-Design und auch bei den Daten zur Motorleistung schenken sich die beiden Elektroroller nichts. In Sachen Reichweite und Akku-Power hat der Piaggio eRoller die Nase vorne, E-Schwalbe können hier aber durch die Ergänzung eines zweiten Akkus nachziehen.
Stand: 03/2019 | E-Schwalbe | VESPA ELETTRICA |
Motorleistung, max. | 4.000 W | 4.000 W |
Reichweite, max. | 63 km (1 Akku) | 100 km |
Akkuleistung | 2,4 kWh (1 Akku) | 4,2 kWh |
Akkuladezeit, ca. | 4 bis 5 h | 4 h |
Maximale Geschwindigkeit | 45 km/h | 48 km/h |
Gewicht, inkl. Akku | 120 kg | 102 kg |
Trinity Uranus - Vintage Design bei 70km/h
Wer mit seinem Elektroroller auch im Überlandverkehr gefahrlos mitgleiten möchte, wird bei den Rollern des Herstellers Trinity fündig.
Die Produktlinien Uranus und Neptun sorgen für Fahrspaß auch außerhalb der Ortsschilder und eignen sich so als elektrische Fahralternative auch für längere Anfahrten über Landstraßen. Die Beschleunigung ist für den Stadtverkehr völlig ausreichend, die Bedienung denkbar simpel. Der Akkupack besteht aus bis zu zwei Akkublöcken, die getrennt voneinander entnommen und geladen werden können. Die Akkus sind unter dem aufklappbaren Sitz verstaut. Hier befindet sich auch Platz für das separat mitgelieferte Ladegerät, dass den Akku in wenigen Stunden wieder aufgeladen hat. Es muss also immer der Akku entnommen werden während des Ladevorgangs. In unserem Test fiel weiterhin auf, dass die Ladeeinheit vernehmbare Lüftergeräusche produzierte. Das Laden über Nacht zu Hause sollte also idealerweise nicht im Schlafzimmer erfolgen. Ansonsten gefiel der Roller durch sein einfaches Handling. Im Test konnte die versprochene Reichweite von 100km für den Doppel-Akku nahezu erreicht werden - und das trotz Einsatz im Winter und Parken des Rollers über Nacht draußen. Das Stehenlassen des Rollers über zwei Wochen bei Minusgraden führte ebenfalls zu einem nicht relevanten Ladeverlust. Ein erfreuliches Ergebnis angesichts der Tatsache, dass Elektrospeicher sich bei niedrigen Temperaturen überhaupt nicht wohl fühlen.
Unser Fazit: Der Trinity Roller ist uns in der mehrwöchigen Testphase ans Herz gewachsen und ist eine überzeugende Alternative für die tägliche Fahrt zur Arbeit.
Worauf achten beim E-Roller-Kauf in Sachen Umweltfreundlichkeit?
Die Rekuperation beim Elektroroller
E-Roller nutzen Strom, was bedeutet, dass sie die Umwelt nicht mit Abgasen verschmutzen und beinahe geräuschlos über die Straße gleiten. Auch das Tanken entfällt, stattdessen wird der Akku über Nacht an der Steckdose aufgeladen. Einige E-Roller-Modelle wie der Unu Scooter und der NIU N-Series können ihren Akku sogar während des Fahrens durch die Bremsenergie teilweise wieder aufladen. Auch dieses Kriterium kann bei der Kaufentscheidung eines elektrobetriebenen Zweirads eine Rolle spielen.
Recycelbarer Akku beim Elektroroller
E-Roller sind auf den ersten Blick sehr energieeffizient. Umweltfreundlich bedeutet aber nicht gleich klimaneutral - das sind die elektrischen Roller ebensowenig wie andere E-Fahrzeuge. Zum einen wäre da die Produktion des Elektroscooters, bei der einige Tonnen an CO2 anfallen. Auch im Betrieb des Fahrzeugs wird die Umwelt belastet, da der Großteil des Strommix in Deutschland immer noch aus Kohle, Gas und Atomenergie statt erneuerbaren Energien stammt. Die Herstellung der Batterien eines Elektrorollers erfordert außerdem seltene Rohstoffe, z.B. Erdöl, die nur endlich vorhanden sind. Auch die Entsorgung der Akkus bereitet noch Probleme. Hier ist ein Umdenken und Wandel in der Industrie nötig, damit wir den E-Roller in Zukunft mit gutem Gewissen fahren können. Was die Akkus betrifft, gibt es aber gute Neuigkeiten: einige sind bereits recycelbar. Auf dieses Merkmal sollte man bei der Wahl des E-Rollers im besten Fall also auch achten.
Dennoch steht der E-Roller in Sachen Klimabilanz besser da als ein benzinbetriebener Roller oder ein Auto. Auch die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zum normalen Roller lohnen sich nach etwa zwei Jahren durch günstigere Betriebskosten und weniger häufige Reparaturen. Ein E-Roller ist also jetzt schon eine gute, grüne Alternative zu Benzinern.
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